Musette

Nach "La Foule", bekannt gemacht durch Edith Piaf. - Akkordeon-Variationen:
-1- -2-

Text-Variation 1 ( Die Melodie lädt zum Dichten ein )

Dieses Lied würd'st du gern
selbst spielen können.
Wie weit geht deine Liebe dazu?
Und kannst du es mir denn jetzt hier gönnen,
daß ich's dir vorspiel und nicht mir du.


Vielleicht magst du mich nicht
und du leidest.
Oder magst mich zu sehr und leidest auch.
Weil es schön klingt und das gilt für beides.
Und so gilt weiter der uralte Brauch:


Hier ist die Bühne, und ich sühne
meinen Mangel und ich hangel
mich von einem zum anderen Teil.
Und statt Geld zu verdien'n, üb ich weiter,
Die Musik, die ist einfach zu geil.


Hier ist die Bühne, und ich sühne
meinen Mangel und ich hangel
mich von einem zum anderen Teil.
Geh nicht arbeiten, weil dies so'n Spaß macht,
Und der Mensch lebt nicht vom Brot allein.


Meine Zeit verrinnt
und ich werd älter,
weil ich so immer weiter trainier.
Und die Menschen behandeln mich kälter,
Warum mach ich das bloß und wofür.


Wofür tu' ich das,
was soll das bringen?
Ich werd doch niemals je gut genug.
Und so mancher würd mich gerne zwingen,
Was ich nicht lieb zu tun. Zum Betrug.


Denn ich brauch Geld, und ich muß leben,
nicht mehr üben und nicht kleben,
daran, daß ich's nicht besser spiel'n kann.
Gib mir bitte was ab, und ich helf dir,
daß du besser spieln kannst irgendwann.


Dann diese vollen Klänge in der Menge
Das Gedränge in der Enge

Und dein Herz schwelgt in Glückseligkeit.
Und du brauchst dir auch gar nichts mehr zu kaufen.
Denn hier wirst du beschenkt und bist reich.


Text-Variation 2 ( Die Melodie lädt zum Dichten ein )

So hast du dich doch
irgendwie jetzt hierher verlaufen.
Die Musik kommt zu dir und du gehst hin.
Denkst: Vielleicht geh ich hier noch ein'n saufen.
Doch es hat einen anderen Sinn.

Magisch bannt dich
die Musik und du mußt tanzen.
Alles klar, es könnt nicht anders sein.
Und was sind das für andere Pflanzen,
die hier tanzen, du bist nicht allein.


Und diese vollen Klänge, in der Menge,
Diese Enge im Gedränge.
Und dein Herz schwelgt in Glückseligkeit.
Du brauchst dir auch ganz und gar und überhaupt nichts mehr zu kaufen.
Dieses Fest spendiert Unendlichkeit.

Dann dieser leichte Rhythmus, wo du mit mußt,
Diese Schwingung, bei Besinnung.
Und du denkst: Jetzt ist es bald soweit.
In diesem Rhythmus muß es doch die eine geben,
die mit mir geht bis in die Ewigkeit.


Ihr warmer Blick trifft dich,
und sie strahlt und steht jetzt vor dir.
Wie sehr hast du den Moment herbeigesehnt.
Für sie bist du der einzige Mann hier.
Sie hat sich nur an dich angelehnt.


Liebe Kinder,
es ist schon spät und ihr müßt bald schlafen,
aber nehmt diesen Traum noch mit nach Haus.
Die Musik wird eure Seele entlarven,
Ein Schmetterlingskleid kommt heraus.


Und diese vollen Klänge, in der Menge,
Diese Enge im Gedränge.
Und dein Herz schwelgt in Glückseligkeit.
Du brauchst dir ganz und gar und überhaupt nichts mehr zu kaufen.
Dieses Fest spendiert Unendlichkeit.

Dann dieser leichte Rhythmus, wo du mit mußt,
Diese Schwingung, bei Besinnung.
Und du denkst: Jetzt ist es bald soweit.
In diesem Rhythmus muß es doch die eine geben,
die mit mir geht bis in die Ewigkeit.


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