Natürlich ist auch die Klavier-Industrie herzlich eingeladen, ihre Konzertflügel mit dem neuen Tastensystem gemäß dem
Beyreuther-Prinzip zu bestücken.
Nachdem die ersten Unternehmen dieser Branche gerade sterben, wäre das vielleicht ein Schritt, den verbleibenden Herstellern neues Leben einzuhauchen.
Ich hatte auch schon an ein Klavier in Akkordeon-Form gedacht:
Das hätte in der Mitte keinen Balg zur Luft-Zufuhr, sondern Saiten, die wie beim Klavier mit Hämmern angeschlagen werden.
Die Knopf- und Tasten-Anordnung wäre wie beim Beyreuther-Akkordeon.
Außerdem sind 2-reihige Melodika-Flöten denkbar.
Man muß nur raus aus dem Sklaven-Denken, alles weiter so machen zu müssen, wie es die westeuropäischen "Klavier-Dogmatiker" gern vorschreiben möchten. Die Dur-Moll-Harmonielehre ist sehr schön, doch es gibt zu viele Ausnahmen, um sie in dieses starre System zu pressen, z.B. den Tonarten-Wechsel.
In der Musiktheorie wird deshalb ebenfalls mit dem neuen Layout gearbeitet.