Die sogenannte "enharmonische Verwechslung" beschreibt die leicht unterschiedliche Färbung jedes Tons, abhängig davon, in welcher Tonart er gespielt wird.
Dies hängt damit zusammen, daß die zwölf Töne eben doch nicht ganz genau ausreichen, um reine Harmonie zu erzeugen. Damit, daß der Quintenzirkel, also der Kreis, der nach zwölf Quinten wieder zu einer reinen Oktave des ersten Tones führen soll, eine ganz kleine Ungenauigkeit beinhaltet