Ohne Orgel und Klavier,
wie das gehn kann, zeig ich hier,
jedem Finger einen Klang,
notfalls auch noch mit Gesang.
Am 15.6. 2019 beim
Tastenworkshop auf dem Schröderstiftsfest,Haus 6
stelle ich verschiedene Tasten- und ein Saiten-Instrument vor,
die bei allen Unterschieden der Ton-Anordnung zwei Gemeinsamkeiten haben:
1. Sie basieren auf denselben, bekannten Tönen. (Schwingungs-Naturgesetz)
2. Alle Finger jeder Hand erzeugen Töne gleichzeitig.
Das ermöglicht im Unterschied zu Geige und Gitarre die Simulation eines Orchesters durch eine Person.
Ihr fragt, wozu das gut sein soll.
Klavier-Unterricht, der ist doch toll.
Und dazu noch schwer genug.
And're Wege wär'n Betrug.
Darum erst noch diese Warnung:
Die Musik hat keine Tarnung.
Aber sie hat Schutz
vor allzu leichtem Eigennutz.
Wer es trotzdem wissen will,
der schaut rein und lauscht erst still.
Um dann seinen Weg zu finden,
eine Klang-Fabrik zu gründen.
Wozu also sind andere Tasten-Anordnungen gut?
Vom Tasten-Akkordeon über verschiedene Knopf-Akkordeons, PC-Tastatur und Touch-Screens bis hin zum Harpejji-Saiten-Instrument?
1. Sie eröffnen neue, ansprechende Klangwelten im Unterschied zu langweiligen "modernen" Klavier-Kompositionen sogenannter "ernster Musik".
2. Sie sind mit geringem technischen Aufwand überall verfügbar.
"Nur wer seine eigene Melodie hat, darf auf die Welt pfeifen." (Ernest Hemingway)
Gerd-Rainer Hamann, Schröderstiftstraße 34, Haus 6, 20146 Hamburg